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Tipps und Technik R170 » » Thema: Nie wieder K&N Filter |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
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User seit 10.02.2024
| Geschrieben am 18.02.2024 um 22:17 Uhr  
| Das ìst der Versuch aus dem Kompressor eine falsch arbeitende Hon Maschine zu machen, wie es scheint.
Scherz beiseite: Es erscheint mir unklar, dass diese Riefen wirklich durch schlecht gefilterte Ansaugluft verursacht sein können. VIELMEHR kommt doch wohl ein mechanischer Kompressorschaden in Betracht.
Da ich selbst mit so einem Auto zu tun habe und ständig Untersuchungen dieser und jener Art durchführe (meine Neuanschaffung halt) graust es mich, auch mal den Kompressor zu inspizieren.
Normaler Luftfilter pieksauber installiert.
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| Geschrieben am 20.02.2024 um 06:50 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ramius am 20.02.2024 um 09:34 Uhr ]
Moin,
ich habe es vor einigen Jahren hier mal geschrieben, ein K&N ist ein offenporiger geölter Luftfilter, der in keinster Weise mit dem originalen Papierfilter vergleichbar ist.
Viele Benutzer eines K&N Filters vergessen die regelmäßige Pflege und Reinigung dieses Filters, d.h. das Stahlnetz muss gereinigt werden und dann wieder frisch eingeölt werden, im Dauerbetrieb mindestens alle 3 Monate.
Schaut man mal durch das Netz eines K&N Filters, sieht man sofort dessen Offenporigkeit, welches Fluch und Segen zugleich ist.
Gerade im Sommer bei langen Trockenperioden ist in Bodennähe viel Staub und Sand in der angeströmten Luft im Fahrbetrieb. Das gut und frisch eingeölte Netz vermag sicherlich einen Großteil der Schwebstoffe in der Ansaugluft herauszufiltern, aber feine feste Partikel wie Sandkörner werden durchgelassen.
Diese feinen Sandkörner werden zuerst in den Roots/Flügeln und Kanten des Kompressors im Gehäuse zermahlen, sammeln sich bestenfalls im ölfeuchten Sumpf des Ladeluftkühlers bei nicht 100% funktionierender Teillastentüftung und gehen dann im schlechtesten Fall fliegender Weise an den Platindrähten des Luftmassenmessers vorbei, beschädigen diesen noch und werden dann ungehindert durch die Drosselklappe in die Brennräume „verfrachtet“, wobei dann schön vom Kolben im Zylinderbrennraum „feinstvermahlen“ werden und (un-)gewünschter Weise sich dann die Kompression im Motor reduziert.
Jetzt sollte sich jeder überlegen, einen K&N Luftfilter zu fahren oder dann doch mehrmals im Jahr den Papierfilter zu wechseln.
Wenn der mobile Fanatismus dann doch keine Grenzen setzt, wäre die Überlegung anstelle eines K&N einen BMC-Luftfilter zu fahren, der dennoch ein deutlich stärkeren Luftdurchsatz hat im Gegensatz zum Papierfilter, aber mit einem Baumwollflies ausgestattet ist und mindestens die ganz groben Sandbrocken die ein K&N durchlässt, abhält.
Die BMW M Motorsport GmbH denke ich weiß genau, was sie tut und verbaut bei ihren M Modellen serienmäßig BMC Filter anstelle K&N.
https://bmc-deutschland.de/de/
https://youtu.be/qoObzud0zkA?feature=shared
--
Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 25.02.2024 um 13:30 Uhr  
| Hallo, ist das Problem K&N explizit nur auf den Kompressor zutreffend? !983 hatte ich eine Ducati 900SS mit offenen Vergaser. Und der Motor war ein paarmal auf, weil das Pleul Nadelgelagert war. An den Ventilen oder Kolben war da nie was zu sehen, das quasi durch die ungefilterte Luft verschliessen/beschädigt waren. Auf der anderen Seite wird das Produkt beworben das es mehr Luft durchlässt. Selbstredend geht das nur wenn der nicht so fein Filtert wie der Papierfilter. Wie heist es, "Eiin Tod muss man leiden" Mehr Leistung mehr Verbrauch mehr Verschleiß" Empirisch aus meiner Motorradzeit, nur den Luftfilter zu wechseln oder die Auspuffanlage hat nie die gewünschte Mehrleistung erbracht, sondern nur wenn der Motor explizit darauf absgestimmt wurde. Und das war oft eine lange Prozedur, das der Motor bei Drehzahl X nicht zu mager oder fett lief usw und dann auch kostenintensiv. Deshalb meine ich, ist es Wunschdenken, nur den K&N reinzumachen und dann hat man mehr ??????? Gruß Georg
--
PS:Meine Rechtschreibfehler sind nicht beabsichtigt und dienen dann der Belustigung der Allgemeinheit. | Antworten
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