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Tipps und Technik R170 » » Thema: Stabi-Nachrüstung und welche Stoßdämpfer? |
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... ist OFFLINE
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| Geschrieben am 26.05.2014 um 18:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von vokuit00 am 26.05.2014 um 18:18 Uhr ]
Hallo,
da ich mit der Straßenlage in schnell gefahrenen Kurven nicht so ganz zufrieden bin, hab ich mal das Forum durchforstet. Mir gefällt vor allem das "Wegkippen" des Fahrzeugs nicht, da ist sogar mein Zafira (o.k. der hat ein elektronisches Fahrwerk) nicht so schlimm wie der SLK.
Also denke ich es wird eine Stabi-Nachrüstung kommen. Da dabei auch die (60.000 km/15 Jahre) Stoßdämpfer billig zu wechseln sind, würde ich die auch gleich tauschen (lassen).
Ich bin jetzt so gar keiner der -tiefer, breiter, lauter- Fraktion, sondern möchte nur ein stabiles Fahrverhalten das auch mal ne schnell angefahrene Kurve wegsteckt. Ich hätte meine Original-Stoßdämpfer gegen Bilstein B4 getauscht, würde aber gerne wissen ob ihr Empfehlungen habt, die noch ein komfortables Verhalten ermöglichen aber auch mal ein bisschen sportliche Gangart mit tragen.
Ich freue mich auf eure Empfehlungen
Grüße
Volker | Antworten
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| Geschrieben am 26.05.2014 um 20:02 Uhr  
| Nabend
Ich kenne kaum Fahrzeuge die schneller durch eine Kurve gehen als ein SLK (egal ob ohne oder schon mit Stabi). Voraussetzung ist das zum einen das Fahrwerk Top ist und auch
die entsprechenden Reifen aufgezogen sind. Das Serienfahrwerk ist schon sehr gut und
als "Konventionelles" Stahlfahrwerk Wirklich Top Abgestimmt. Sollte das nicht Reichen
darf Geld mal keine Rolle spielen weil ein Fahrwerk das auf Dich und Deinen Fahrstil (und Deine
Vorlieben) abgestimmt ist macht man nicht mal eben mit den und den Teilen.
Um die Balance des Wagens zu Erhalten oder sogar zu Verbessern braucht es viel Erfahrung.
Und ein SLK mit einem Serienfahrwerk in gutem Zustand fährt um den Zafira Kreise. Auch bezweifle ich das er einem SLK auch nur Ansatzweise folgen kann. Da steht schon sein viel höherer Schwerpunkt, die Antriebsart und die Gewichtsverteilung dagegen. Und ja ich habe schon einen gefahren. Wir haben immer mal wieder Neuwagen von verschiedenen Herstellern im Fuhrpark zum testen.
Tschüss
P.S. Mit den B4 hast Du schon einen Ausgewogenen Dämpfer!
--
Zwei "A" (190), ein "C" (240T) ein "ML"(320) und ein "SLK" 230 R170! | Antworten
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| Geschrieben am 27.05.2014 um 08:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 28.05.2014 um 11:05 Uhr ]
Doc4matic schrieb:
Nabend
Ich kenne kaum Fahrzeuge die schneller durch eine Kurve gehen als ein SLK (egal ob ohne oder schon mit Stabi). Voraussetzung ist das zum einen das Fahrwerk Top ist und auch
die entsprechenden Reifen aufgezogen sind. Das Serienfahrwerk ist schon sehr gut und
als "Konventionelles" Stahlfahrwerk Wirklich Top Abgestimmt. Sollte das nicht Reichen
darf Geld mal keine Rolle spielen weil ein Fahrwerk das auf Dich und Deinen Fahrstil (und Deine
Vorlieben) abgestimmt ist macht man nicht mal eben mit den und den Teilen.
Um die Balance des Wagens zu Erhalten oder sogar zu Verbessern braucht es viel Erfahrung.
Und ein SLK mit einem Serienfahrwerk in gutem Zustand fährt um den Zafira Kreise. Auch bezweifle ich das er einem SLK auch nur Ansatzweise folgen kann. Da steht schon sein viel höherer Schwerpunkt, die Antriebsart und die Gewichtsverteilung dagegen. Und ja ich habe schon einen gefahren. Wir haben immer mal wieder Neuwagen von verschiedenen Herstellern im Fuhrpark zum testen.
Tschüss
P.S. Mit den B4 hast Du schon einen Ausgewogenen Dämpfer!
Danke für die Hinweise,
der Zafira mit dem elektronischen Fahrwerk macht in schnell gefahrenen Kurven die kurvenäußeren Dämpfer auf extrem hart, so dass man kaum noch eine Karosserieneigung hat. Das bringt schon extreme Vorteile. Mein jetziger SLK kippt da dermaßen mit dem Heck weg, das ich gegen den Zafira momentan keine Chance habe (oder mich nicht traue das weiter auszureizen).
Grüße
Volker
--
SLK200 in yellowstone, Bj. 1999, 65.000 km. PreFL. | Antworten
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| Geschrieben am 28.05.2014 um 10:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fish am 28.05.2014 um 11:52 Uhr ]
Hallo Zusammen,
man liest, hört oft, das der SLK R170 mehr der Cruiser ist ...
mag sein, trotzdem denke ich, das der Wagen mit einer Gewichtsverteilung mit annähernd 50/50 Sportwagen Gene hat
Beim Abstimmen des Fahrwerks, ist Mercedes sich treu geblieben, auch wenn der SLK mit Serienfahrwerk für einen Mercedes schon relativ hart ist.
der SLK ist auch mit Sicherheit mit der sportlichste Mercedes aus dieser Zeit.
ich halte das Serienfahrwerk eigentlich für einen ganz guten Kompromiss.
Wer damit nicht zufrieden ist, sollte sich zum einen erst mal ein Ziel Stecken, sprich wissen, wohin er mit einer anderen Abstimmung hin will
und zum anderen sollte man sich mit der Theorie der Fahrwerkstechnik auseinandersetzen.
mMn. wird viel zu oft einfach alles verbaut, was es so gibt ...
tiefer, härter, dickere Stabis usw.
... mal paar Beispiele
Stabis:
prinzipiell hat ein Stabi 2 Auswirkungen
1) er wirkt der Rollneigung entgegen
2) er nimmt Gripp an der Achse weg, an der er verbaut ist
beides um so dicker der Stabi, desto mehr kommen beide Punkte zum tragen
Federn:
sind relativ komplex ...
Härte, Länge und Progresivität
beim SLK hat man da durch den Fahrwerksaufbau nicht viel Wahl
... so kommen eigentlich die Hauptvorteile eines Gewindefahrwerks nicht so zum Tragen wie bei Federbeinen!
da man bei Federbeinen mit Gewindefahrwerk 60er Federn einsetzt und man diese bei der Abstimmung in unterschiedlichen Härten und Progressionen kaufen kann.
wichtig ist mMn. das die Federn zum Dämpfer passen ...
ein Gewindefahrwerk für den SLK mag gut sein, weil es eine gute Basis-Abstimmung hat
nur den eigentlichen Vorteil des Einstellens in Bezug auf Höhe/Tiefe sowie die Auswahl unterschiedlicher Federn, hat man eigentlich nicht.
daher ist ein gutes "Nichtgewindefahrwerk" eigentlich von Kosten/Nutzen ... die bessere Variante.
Dämpfer:
bei Dämpfern geht es einmal um Härte sowie um Zug-/Druckstufe ...
und auch welches Rebound der Dämpfer hat!
gerade beim Punkt "Rebound" wird von den Herstellern marketingmäßig viel Schindluder getrieben.
Rebound ist keine Eigenschaft, wie oft angegeben:
"mit Rebound" ... lol
Rebound ist ein Wert !!!
geht von -100 bis 100 und hat jeder Dämpfer
Rebound gibt das Verhalten des Dämpfers ohne Feder an.
also z.B. im ausgebauten Zustand
bei einem Dämpfer mit 0 Rebound bleibt die Kolbenstange immer dort stehen, wo ich sie hinschiebe
bei z.B. einen Rebound von 100 will die Kolbenstange immer ganz ausfahren, bei einen Rebound von -100 zieht sich die Kolbenstange ein.
bei einem Rebound von 50 fährt die Kolbenstange beim Zusammendrücken zu 75% aus ... bei einem Rebound von -50 zieht sich die Kolbenstange wenn man sie auszieht wieder zu 75 % ein
usw.
(ist so auch nur reine Theorie und dient nur der Veranschaulichung, in der Praxis vermischen sich beide Rebound Werte ... macht das Ganze aber noch schwieriger um zu erklären)
... leider hat es sich so eingebürgert, das Dämpfer mit einen Rebound-Wert von 0 als "Dämpfer ohne Rebound" bezeichnet werden
das ist aber eigentlich falsch!
die Dämpfer haben eben einen Rebound von null ... und nicht kein Rebound!
die meisten Seriendämpfer haben z.B. ein Rebound von 0
die meisten Sportstoßdämpfer haben ein positives Rebound, sprich größer Null
Bei Rennsportstoßdämpfer sowie guten Sportstoßdämpfer kann man das Rebound über Zug-/Druckstufe einstellen, wobei die Basis-Einstellung bei Auslieferung meist leicht negativ ist.
_____________________________________________________
tiefer in die Fahrwerkstheorie, möchte ich hier an dieser Stelle gar nicht einsteigen ... (Spur, Sturz, Nachlauf, etc. wären eigentlich auch noch wichtig ... aber hab eh schon halben Roman geschrieben)
möchte nur sagen, das wahrscheinlich bei den meisten Autofahrern es immer am besten ist auf ein gutes Marken-Komplettfahrwerk zurück zu greifen (vorausgesetzt, man ist mit dem Serienfahrwerk nicht zufrieden)
Bei Fahrwerken wo man alles mögliche Einstellen kann, nicht versteht, was man da eigentlich einstellt .... verstellt man ein Fahrwerk ganz schnell!
nur kürzere Federn ... machen das Fahrzeug zwar tiefer und optisch "schöner", aber die Fahreigenschaften, sind in den meisten Fällen schlechter als mit dem Serienfahrwerk!
Dagegen bringen neue Dämpfer, bzw. nur Sportstoßdämpfer auch in Verbindung mit den Serienfedern meist doch eine leichte Verbesserung gegenüber dem Serienfahrwerk.
_____________________________________________________
und um jetzt nochmal auf die ursprüngliche Frage:
"Stabi ja/nein, bzw. welche Dämpfer" ... zurück zu kommen
... ich würde immer erst mal andere Dämpfer probieren, danach andere Federn, oder eben auch beides zusammen
meist wird in Bezug auf die Rollneigung nur ein Stabi in Betracht gezogen
... das geht mit dem Stabi auch, hat aber den Nachtteil, das man Gripp verliert (umso schlechter die Straße desto schlechter ist es wenn man Gripp verliert)
in der Praxis wird diesem Gripp-Verlust meist mit breiteren Reifen entgegengewirkt
... mMn. ist die bessere Alternative, bzw. auch die sportlichere .... der Rollneigung mit dem richtigen Dämpfer entgegen zu wirken
Dämpfer auf der Hinterachse mit negativen Rebound und evtl. auf der Vorderachse Dämpfer mit positiven Rebound.
... am besten natürlich mit einem Fahrwerk, wo man es einstellen kann, aber da sind wir wieder bei dem Punkt, das man wissen sollte, was man einstellt.
ein Stabi, egal ob dicker, dünner, einbauen oder ausbauen ... sollte immer die letzte Möglichkeit sein, bzw. das Feintuning des Fahrwerks.
sprich wenn ich das Serienfahrwerk ändern will ... erstmal mit der richtigen Dämpfer-/Federkombination ...
gefällt es mir dann immer noch nicht, kann ich mir Gedanken über Stabis machen ... sollte da aber wiederum wissen, wie sich der Stabi auswirkt.
Gruß Armin
PS: ich halte es beim SLK R170 z.B. für logischer ohne Stabi an der Hinterachse zu fahren und an der Vorderachse auch keinen dickeren als Serie zu verbauen ... | Antworten
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User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 28.05.2014 um 12:03 Uhr  
| Hallo Armin,
Ich habe da ein paar Verständnisprobleme mit dem Rebound.
Du schreibst, daß der Rebound bestimmt, wie weit ein Dämpfer im ausgebauten Zustand ausfährt, bzw. sich zusammenzieht.
Irgendwie sind da doch 2 Merkmale vermischt.
Es gibt doch zum einen unterschiedlich lange Kolbenstangen, ungekürzte (Serie) und gekürzte. Die gekürzten ergeben im komplett auseinandergezogenen Zustand einen kürzeren Dämpfer, so daß der Ausfederweg der ganzen Aufhängung begrenzt wird, damit bei kürzeren Federn diese nich herausspringen können (Also immer unter Vorspannung bleiben).
Dann gibt es noch das Merkmal, mit wieviel Kraft der Dämpfer die Kolbenstange heausdrückt (oder hineinzieht, das ist mir aber neu). Dieses Merkmal wird doch durch die (falls vorhanden) Gasfüllung bestimmt, sowie der internen Konstruktion.
Einrohr-Gasdämpfer, wie die Bilstein B4/B6/B8 haben eine Füllung mit hohen Druck und drücken die Kolbenstange recht stark heraus (Bis zu ihrem mechanischen Anschlag), während bsp. Koni-Zweirohrdämpfer (gelbe Konis) eine Füllung mit geringeren Druck haben und wesentlich weniger stark die Kolbenstange herausdrücken (aber ebenfalls bis zum mechanischen Anschlag).
Ausser völlig platte Dämpfer ist aber jeder Seriendämpfer eine Gasdämpfer, der die Kolbenstange herausdrückt (War selbst bei meinem alten Astra F so).
Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. Vielleicht gibt es im Rennsportbereich da noch andere Konstruktionen.
Ansonsten bin ich völlig deiner Meinung, weniger ist manchmal mehr.
Ich habe selbst einge Erfahrung mit dem Fahrwerk am SLK machen dürfen und bin da auch bereits 2x auf Empfehlungen reingefallen.
Beim Serienfahrwerk würde ich (Marken-)Seriendämpfer verwenden (Sachs, Bilstein B4, KYB) und bei einem sportlichen Fahrwerk ein KW-Komplettpaket.
Was imho nicht optimal ist:
Eibach Federn + Stabi Kit + B8: knüppelhart!
Eibach Federn + Stabi Kit + B4: auf schlechten Straßen unterdämpft
Gut:
Eibach Federn + Stabi Kit + Koni gelb vorne + Brabus (Bilstein B6) hinten: Hinten noch ein wenig hart (Vielleicht kommen hinten noch Konis rein und der Stabi wird ausgehängt)
Hervorragend:
KW komplett + AMG-Stabi vorne + hinten KEIN STABI: Hat Hobi verbaut
Gruß, Holger
--
- Eine Kurve ist die lieblichste Entfernung zwischen zwei Punkten. - Mae West | Antworten
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User seit 26.04.2014
| Geschrieben am 28.05.2014 um 12:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fish am 28.05.2014 um 12:35 Uhr ]
Hallo Holger,
Rebound hat nichts mit der Dämpferlänge zu tun!
logisch kann ein kürzerer Dämpfer weniger ausfahren als ein längerer
aber 100% ausfahren entspricht auch immer ausfahren bis zum Anschlag ... egal ob das bei einem Dämpfer jetzt z.B. 20cm sind und bei einen anderen nur 15cm
bei Seriendämpfer habe ich es vielleicht nicht ganz korrekt geschrieben, wollte es aber nicht noch komplizierter machen.
sagen wir Seriendämpfer haben einen Rebound von annähernd null, bzw. drücken sie die Kolbenstangen sehr langsam wieder aus, bzw. mit sehr wenig Kraft.
bei Sportdämpfern ist da mehr Druck dahinter ...
bei den meisten Renndämpfern geht das Rebound ins negative, sprich sie ziehen sich zusammen ... das erfordert aber wiederum härtere Federn, deshalb wird das meist im Straßenbereich weniger angewendet.
bei einstellbaren Dämpfern auf der Zugstufe kann man das auch so einstellen
wenn man z.B. Konis zudreht hat man diesen Effekt ... und bei eingebauten Fahrwerk wird man dann sehen, das sich das Fahrwerk nach einiger Zeit noch stark setzt, eben weil meist die Federn dann zu schwach sind, um die Kolbenstange wieder "auszudrücken". Das ergibt ein sehr hartes Fahrwerk, mit wenig Federweg ...
stellt man jetzt die Dämpfer richtig ein und hat die dazu passenden Federn, bzw. hat ein gut abgestimmtes Markenfahrwerk ... wird der Rollneigung entgegen gewirkt und man braucht nicht unbedingt einen Stabi.
Gerade bei einem heckangetriebenen Fahrzeug ohne Differenzialsperre, wie es unser SLK hat, möchte ich eigentlich nicht Gripp an der Hinterachse wegnehmen, mit Stabi müsste man diesem Gripp-Verlust eigentlich entgegenwirken, in dem man das Fahrzeug dann hinten tiefer als vorne macht ... würde den meisten aber nicht gefallen ... (ist aber schnell)
dazu kommen aber dann auch noch richtige Einstellungen auf Spur, Sturz, Nachlauf, etc. wo wiederum beim SLK die Einstellmöglichkeiten nur begrenzt vorhanden sind ... (in den USA gibt es z.B. dazu andere Querlenker für die Hinterachse)
deshalb geht meine Tendenz eher dazu der Rollneigung mit Dämpfer / Federn entgegen zu wirken
Vorteil am Stabi ist aber, das mehr Komfort erhalten bleibt, macht aber das Auto langsamer, auch wenn es sich schneller, weil direkter, anfühlt!
... ich glaube aber auch, das führt hier alles zu weit, man müsste Seitenweise schreiben um alles genau zu erklären
Gruß Armin | Antworten
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